Fauvismus
Bilder und Motive des Fauvismus
Die erste künstlerische Stilrichtung der klassischen Moderne wird als der Fauvismus bezeichnet. Der Ursprung des Namens dieser Bewegung leitet sich von dem französischen Wort "fauves" ab, welches übersetzt etwa "wilde Bestien" bedeutet. Ein Kunstkritiker soll dieses Wort laut ausgerufen haben, als er 1905 auf der Herbstausstellung in Paris erstmals Werke dieser Kunst sah; und wirklich reagierte das Publikum zunächst geschockt auf die Bilder jener Künstler. Was den Leuten an dieser neuen Kunst so wild erschien, waren die radikale Vereinfachung der Form und die reine Konzentration auf die Ausdruckskraft von Farbe, die autonom vom Naturvorbild die Leinwände einnahmen.
Der Fauvismus begründete seine Wurzeln im vorangegangenen Impressionismus und wollte diesen zugleich überwinden, indem er sich der Funktion der illusionistischen Darstellung der Themen durch die Befreiung der Formen und Farben zu autonomen Bildelementen entledigte. Die Farbe selbst sollte nun die Räumlichkeit des Bildes definieren und sich über die illusionistische Perspektive erheben.
Die wichtigste Figur und Wortführer dieser Bewegung war kein anderer als Henri Matisse (1869- 1954), ebenso einer der bedeutendsten Künstler der klassischen Moderne. 1909 schuf er das Gemälde "Der Tanz", welches bis heute zu einem seiner wichtigsten Werke zählt. Der Inhalt dieses Gemäldes ist einfach und klar formuliert. Keine Ausschmückungen oder illusionistischen Details scheinen von der Stimmung abzulenken, die das Bild dem Betrachter entgegen bringt.
Zu sehen sind fünf weibliche Akte die sich im Tanze zu einem Kreis zusammenschließen. Außer dem grünen Hügel, auf dem sie sich befinden, und dem blauen Himmel, der sie umgibt, gibt es keine weiteren Elemente. Das ausdrucksstarke Rot, in dem die Figuren gemalt sind, zeichnet sich klar vom ruhigen, in kalten Farben gehaltenen Hintergrund ab. So wirken die Tanzenden sehr dynamisch, was durch die Kreisform, die ihre Bewegungen bilden zusätzlich betont wird. Als stark vereinfachtes Bildelement im Vordergrund vermögen sie es, das Gefühl der Lebensfreude sehr stark wieder zu geben.
Ein weiterer wichtiger Vertreter des Fauvismus war André Derain (1180- 1954), der zwar die im Impressionismus verwendete, pointilistische Malweise beibehielt, sie jedoch der fauvistischen Farbgebungsmethode zu einem eigenständigen Bildergebnis vereinte. Maurice de Vlaminck (1876- 1958) wird ebenfalls dem Fauvismus zugeordnet. Seine Bilder schuf er teilweise indem er die Farbe direkt aus der Tube auf die Leinwand drückte. Ab 1907 wurde der Fauvismus langsam vom Kubismus abgelöst.
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